Alles begann eigentlich schon in der Nacht vom 9. auf den 10. Mai 1998 als während der Übertragung des Grand Prix Eurovision (genauer: der „Gildo Party“ in der Neckarauer Kommode) drei Recken des Neckarauer Kulturlebens um 3 Uhr den Beschluss fassten, einen Verein zu gründen. Kurt Gehring, Horst Kallsbach und Armin Fischer waren sich damals einig, dass dem Stadtteil ein Verein für Kunst und Kultur gut zu Gesicht stünde, und so hoben sie am 5. Mai 1999 den NeKK'99 aus der Taufe. Und schon am 10. Juli 1999 hatten sie das 1. NOA (Neckarauer Open Air) im Stadion des VfL Neckarau aus der Taufe gehoben. Legendäres Line Up damals: Memphis Trucker Boys, Terry Dean und Wild Silk. So – oder so ähnlich – soll es nun zum Jubiläum 25 Jahre Neckarauer Kunst-und Kulturverein bei einem Open Air-Konzert auf dem Vereinsgelände des TSV-Neckarau im Kiesteichweg am Samstag, 3. August (16 bis 22.30 Uhr; Einlass 15 Uhr), abgehen. Ab 16 Uhr werden Hans & Steff Oldies, Country, Pop, Folk und altbekannte Klassiker mit neuem Gesicht zelebrieren. Hans Heiser hat in Werner Stephan („Steif“) einen neuen, alten Partner gefunden, der selbst als Vollblutmusiker seit langem auf der Bühne (unter anderem war er der erste Sänger von „King Ping Meh'“) auf der Bühne steht.
Auch am ersten August-Wochenende ist mit sehr starkem Reiseverkehr auf Deutschlands Autobahnen zu rechnen. Dieses Wochenende zählt zu den verkehrsreichsten der Sommerreisesaison. Viele starten erst jetzt in den Urlaub, vor allem Reisende aus Baden-Württemberg und Bayern. Aber auch der Rückreiseverkehr nimmt stark zu. Auf dem Heimweg befinden sich schon Urlauber aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Skandinavien, wo in Kürze die Ferien enden. Die meisten Zwangsstopps wird es an Autobahnbaustellen geben, bei denen Fahrstreifen reduziert oder die besonders lang sind. Viele von ihnen bleiben auch während der Sommerreisezeit in Betrieb. Kurz zusammengefasst: sehr hohe Verkehrsdichte mit Staugefahr, Regional Ferienende: Rückreiserouten stark frequentiert, Transitstrecken im benachbarten Ausland weiterhin sehr stark belastet. Für heute (Freitag) bedeutet das: Weniger Feierabendverkehr in Regionen mit Schulferien entlastet die Nebenstrecken, auf den Reiserouten und Fernverkehrsstraßen hingegen steigt die Staugefahr ab den frühen Mittagsstunden sehr schnell an. Bis in den späteren Abend muss mit Verzögerungen gerechnet werden.
Gestern Morgen kam es auf dem Neckarauer Übergang zu einem Auffahrunfall, bei dem eine 59-jährige VW-Fahrerin leicht verletzt wurde. Die VW-Fahrerin fuhr gegen 07:45 Uhr die Neckarauer Straße in Richtung Viehhofstraße entlang, als ihr ein 45-jähriger Renault-Fahrer hinten auffuhr. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der Renault musste abgeschleppt werden. Da sich die 59-Jährige leichte Verletzungen zuzog, wurde sie durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Bereits vorgestern wurde ein Mercedes vor einem Fitnessstudio mutwillig beschädigt. Als ein 21-Jähriger nach seinem Training am Montagabend zu seinem in Neckarau geparkten Auto zurückkehrte, stellte er mehrere tiefe Kratzer an dem Pkw fest. Der junge Mann parkte sein Fahrzeug zwischen 22:30 Uhr und 23:33 Uhr auf dem Kundenparkplatz eines Fitnessstudios in der Pfingstweidstraße. Der durch die Kratzer entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Videoaufzeichnungen wurden gesichert und werden derzeit ausgewertet. Hintergründe der Tat sind bislang noch nicht bekannt.
Die Herausforderungen der letzten Jahre sind auch an Unternehmen in Mannheim nicht spurlos vorübergegangen. Dennoch ist die Gesamtbewertung des Standorts und die Loyalität diesem gegenüber auch in dieser herausfordernden Situation weitgehend stabil – so das Fazit der 7. Unternehmensbefragung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung. Seit 2012 führt die Wirtschaftsförderung alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der Mainzer L∙Q∙M Marktforschung GmbH die Befragung durch. 557 in Mannheim ansässige Unternehmen nutzten im Zeitraum zwischen 19. Februar und 25. März 2024 die Möglichkeit, ihre Meinung über den Wirtschaftsstandort zu äußern. Damit haben knapp 40 Prozent der insgesamt 1450 angeschriebenen Unternehmen online (157) sowie in ausführlichen persönlichen Telefoninterviews (400) an der Untersuchung teilgenommen. Dieser sehr gute Wert zeigt deutlich, dass die Unternehmen ein Interesse am Austausch mit der Stadtverwaltung sowohl zum Standort Mannheim als auch zu den Dienstleistungen haben.
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Juli 2024 voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Juni 2024 voraussichtlich um 0,3 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +2,9 %. Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen und eine persönliche Inflationsrate berechnen.
Der Verbraucherpreisindex für Baden-Württemberg ist im Juli 2024 gegenüber dem Vormonat Juni 2024 um 0,3 % auf den Stand von 119,4 (2020 = 100) gestiegen. Die Teuerungsrate im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, Juli 2023, betrug 2,1 %. Im Juni 2024 hatte die Preissteigerung auf der Basis 2020 = 100 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat 1,9 % betragen. red
Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuell mitteilt, waren im April 2024 auf Dächern und Grundstücken hierzulande gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 81 500 Megawatt installiert. Damit nahm die Zahl der Anlagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,8 % zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 20,5 %. Im April 2023 hatte es knapp 2,7 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt rund 67 600 Megawatt gegeben. Erfasst werden alle Photovoltaikanlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen, der die eingespeisten Strommengen misst. Kleinere Anlagen, wie etwa die sogenannten Balkonkraftwerke, fallen daher in der Regel nicht darunter. Doch der Anteil von Photovoltaik an der gesamten Stromerzeugung nimmt weiter zu.
Endspurt: Nur noch bis morgen sind die 2.500 Euro im Topf des großen GDS-Gewinnspiels zum 50-jährigen Jubiläum. Denn zu ihrem Geburtstag - mit ihrer 50-jährigen Geschichte kann die im Jahr 1974 gegründete Gemeinschaft der Selbständigen Neckarau jetzt auf ein halbes Jahrhundert erfolgreichen Einsatz und ehrenamtliches Engagement für Handwerk und Einzelhandel in Neckarau zurückblicken - verlost die GDS 50 Einkaufsgutscheine im Wert von jeweils 50 Euro. Einsendeschluss ist Mittwoch, 31. Juli 2024. Das bedeutet: Jetzt schnell noch teilnehmen und gewinnen. Und das ist unglaublich einfach.
Für eine Teilnahme am Gewinnspiel muss man lediglich drei Fragen beantworten:
1. In welchem Jahr wurde die GDS gegründet?
2. Wer hat die GDS gegründet?
3. Wofür steht die Abkürzung GDS?
Noch bis Mittwoch werden Einsendungen angenommen. Dann beginnt die Auszählung.
Am Sonntag verschaffte sich eine bislang noch unbekannte Täterschaft im Zeitraum von 13 bis 21 Uhr Zutritt in zwei Wohnanwesen im Bereich Lindenhof und Almenhof und entwendete unter anderem Bargeld. In der Landteilstraße drang eine unbekannte Täterschaft mit einem noch unbekannten Hebelwerkzeug in eine Wohnung im 4. Obergeschoss ein und entwendete Bargeld sowie diverse Schmuckgegenstände. Ebenfalls gewaltsam wurde eine Wohnung im 3. Obergeschoss der Mönchwörthstraße geöffnet. Hieraus wurde ebenfalls Bargeld entwendet. Ob weitere Gegenstände entwendet wurden, ist noch unklar. Die Höhe des gesamten Diebstahlschadens wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der entstandene Sachschaden kann aktuell noch nicht beziffert werden. Bei beiden Einbrüchen gelang es der unbekannten Täterschaft zu flüchten. Ob die Taten im Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die durch die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg geführt werden.
Aktuell versuchen wieder Betrüger mittels Messenger-Diensten an das Geld Mannheimer Bürger zu kommen. Beim Schreiber dieser Zeilen erst gestern (siehe Screenshot) und vor einer Woche erhielt gegen 14 Uhr ein 79-Jähriger aus der Mannheimer Oststadt eine Textnachricht über einen Messenger-Dienst auf sein Mobiltelefon. Darin erklärte der vermeintliche Sohn des Seniors, dass er eine neue Telefonnummer habe. Der 79-Jährige ließ sich im weiteren Verlauf auf die nachfolgende Konversation über Textnachrichten ein, immer in dem Glauben, tatsächlich mit seinem Sohn zu kommunizieren. Daher erklärte er sich auch bereit, Geld als Sofortüberweisung zu übermitteln, da der angebliche Sohn dieses dringend für einen Kauf benötigte. Erst einige Zeit später wurde klar, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche gehandelt hatte. Der so entstandene Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Betrugsermittlungen.
Im Jahr 2023 gaben sich 47 849 Paare in Baden-Württemberg das "Ja-Wort". Damit lag die Zahl der Eheschließungen niedriger als in den Jahren der Corona-Pandemie. Noch weniger Hochzeiten als im vergangenen Jahr gab es seit Bestehen des Landes lediglich in den Jahren 1978 und 2007, so das Statistische Landesamt. Der beliebteste Hochzeitmonat war im vergangenen Jahr der Juni mit 6 260 Eheschließungen, gefolgt von den Monaten September (6 185) und Juli (5 638). Der "Wonnemonat" Mai hat damit seine Spitzenposition verloren, die er noch in den 1990er-Jahren sowie in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts innehatte. Dagegen war der Mai seit dem Jahr 2006 nur noch einmal – 2015 – derjenige Monat mit den meisten Hochzeiten. Da es im vergangenen Jahr keine "Schnapszahl-Tage" gab, wurden für den "schönsten Tag im Leben" wohl häufig Termine gewählt, die dennoch gut zu merken sind: Die meisten Hochzeiten gab es am 23. 6. 23 (778), gefolgt vom 5. 5. 23 (743) und vom 6. 6. 23 (733).